Über den Hund
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert nur 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir bedeutet für mich Leiden.
Überlege ehe Du mich anschaffst
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir willst.
3. Pflanze Vertrauen in mich ein. Ich lebe davon.
4. Zürne mir nicht lange und sperr mich zur Strafe nicht ein. Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freude - ich habe nur Dich.
5. Sprich mit mir ! Wenn ich Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme die sich an mich wendet.
6. Sei Dir immer bewusst, wie an mir gehandelt wird, ich vergesse nie.
7. Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine Hand zerquetschen könnten, dass ich sie aber nie gegen Dich gebrauchen würde.
8. Bevor Du mich als Faul und Träge beschimpfst, bedenke das ich vielleicht krank bin oder ein verbrauchtes Herz besitze.
9. Kümmere Dich um mich wenn ich alt werde, auch du wirst einmal alt sein.
10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie, ich kann sowas nicht sehen ,, oder es soll in meiner Abwesenheit geschehen.
" Es ist leichter für mich- mit Dir "
Ein wahrer Freund
Wenn alle Dich meiden und hassen
Ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich auf´s neue
wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du einen Hund Dein eigen,
wirst Du niemals verlassen sein
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,
denn Du bist doch niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen
und schlägt Dir die letzte Stund´
wird einer bestimmt um Dich weinen
und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen.
Ein Wesen, das stets zu Dir hält.
Vor dem Welpenkauf
Ein Hund begleitet Sie 10 Jahre und mehr.
Der Kaufpreis ist der geringste Aufwand
( Futter Steuer Tierarzt Versicherung etc. )
übersteigt das bei Weitem.
Ein Hund macht Arbeit!
( Viel Schmutz in der Wohnung- Fellwechsel
nasses Wetter-Winter-Regen- nichts für Esteten )
2Std Spaziergang am Tag.
Der Freundeskreis wird kleiner
Erziehung ( Hundeschule nimmt eine nicht
unerhebliche Zeit in Anspruch )
Urlaubsplanung
Krankheit
( wer versorgt mein Tier )
Wenn Sie alle Fragen mit ja beantworten können
dann sind Sie reif für das Schönste der Welt
Ein treuer Freund- Dein Hund !
Ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich auf´s neue
wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du einen Hund Dein eigen,
wirst Du niemals verlassen sein
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,
denn Du bist doch niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen
und schlägt Dir die letzte Stund´
wird einer bestimmt um Dich weinen
und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen.
Ein Wesen, das stets zu Dir hält.
Vor dem Welpenkauf
Fragen- die Sie sich selbst erst beantworten sollten:
Ein Hund begleitet Sie 10 Jahre und mehr.
Der Kaufpreis ist der geringste Aufwand
( Futter Steuer Tierarzt Versicherung etc. )
übersteigt das bei Weitem.
Ein Hund macht Arbeit!
( Viel Schmutz in der Wohnung- Fellwechsel
nasses Wetter-Winter-Regen- nichts für Esteten )
2Std Spaziergang am Tag.
Der Freundeskreis wird kleiner
Erziehung ( Hundeschule nimmt eine nicht
unerhebliche Zeit in Anspruch )
Urlaubsplanung
Krankheit
( wer versorgt mein Tier )
Wenn Sie alle Fragen mit ja beantworten können
dann sind Sie reif für das Schönste der Welt
Ein treuer Freund- Dein Hund !
Anatomie:


2 Nacken
3 Unterkiefer
4 Oberkiefer
5 Hals
6 Widerrist
7 Rücken
8 Lenden
9 Kruppe
10 Keulen
11 Hinterhandwinkelung
12 Sprunggelenke
13 Pfote
14 Vordermittelfuß
15 Ellenbogen
16 Oberarm
17Schulter
Steckbrief:
Ursprungsland:Deutschland
Verbreitung:
Weltweitmit Schwerpunkt im Mutterland der Rasse.
In der Weltunion der Schäferhundvereine ( WUSV ) sind über 70 Mitgliedsländer aller Kontinente organisiert.
Welpenzahl:
Etwa 25. 000 pro Jahr. Insgesamt 2 Millionen Zuchtbucheintragungen.
Größe/ Gewicht:
Rüden 60- 65 cm / 30kg- 40kg
Hündinnen 55- 60 cm / 22kg- 32kg
Farbe:
Schwarz mit rotbraun, braunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen. Schwarz einfarbig, grau mit dunkler Wolkung, schwarzem Sattel und Maske. Unauffällige, kleine weiße Brustabzeichen, sowie helle Innenseiten sind zugelassen, aber nicht erwünscht. Die Nasenkuppe muss bei allen Farbschlägen schwarz sein. Fehlende Maske, helle bis stechende Augenfarbe sowie helle bis weißliche Abzeichen an der Brust und Innenseiten, helle Krallen und rote Rutenspitze sind als Pigmentschwäche zu bewerten. Die Unterwolle zeigt einen leichten Grauton. Die Farbe weiß ist nicht zugelassen.
Wesen:
Der Deutsche Schäferhund muss vom Wesensbild her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und ( außerhalb einer Reizlage ) gutartig sein, dazu aufmerksam und führig. Er muss Mut, Kampftrieb und Härte besitzen, um als Begleit-, Schutz-, Dienst-, und Hütehund geeignet zu sein.
Verwendung:
Idealer Familienhund mit sportlichen Ambitionen. Als Gebrauchshund, Dienst- und Rettungshund weltweit Nr. 1. Blindenführhund, Herdengebrauchshund. Idealer Arbeitshund und Multitalent.
Erziehung:
Absolut notwendig. Konsequenz, Geduld und Verständnis sind gefragt.
Regelmäßige Beschäftigung ist unabdingbar. Hohe und vielseitige Lernfähigkeit.
Bewegung:
Ausgesprochen bewegungsfreudig mit extremer konditioneller Belastbarkeit.
Benötigt täglich intensiven Auslauf.
Verträglichkeit:
Bei richtiger Haltung und Erziehung ausgezeichnete Sozialverträglichkeit.
Lebenserwartungen:
10- 15 Jahre.
Kopf:
Der Kopf ist keilförmig, der Körpergröße ( lage etwa 40% der Widerristhöhe ), ohne plump zu sein oder überstreckt zu sein, in der Gesamterscheinung trocken, zwischen den Ohren mäßig breit. Die Stirn ist von vorn und von der Seite gesehen nur wenig gewölbt und ohne oder nur mit schwach angedeuteter Mittelfurche.
Das Verhältnis von Oberkopf zu Gesichtsteil beträgt 50% zu 50%. Die Oberkopfbreite entspricht in etwa der Oberkopflänge. Der Oberkopf geht ( von vorn gesehen ) von den Ohren zur Nasenkuppe sich gleichmäßig verjüngend mit schräg verlaufendem, nicht scharf ausgebildeten Stirnabsatz in den keilförmig verlaufenden Gesichtsteil ( Fangteil ) des Kopfes über. Ober- und Unterkiefer sind kräftig ausgebildet.
Der Nasenrücken gerade, eine Einsattelung oder Aufwölbung ist nicht erwünscht. Die Lippen sind straff, gut schließend und von dunkler Färbung.
Die Nase muss schwarz sein.
Das Gebiss muss Kräftig, gesund und vollstandig sein ( 42 Zähne gemäß der
Zahnformel ).

Der Deutsche Schäferhund hat ein Scherengebiss, d.h. die Schneidezähne müssen scherenartig ineinander greifen, wobei die Schneidezähne des Oberkieferrs scherenartig die des Unterkiefers überschneiden. Auf-, Vor- und Rückenbeißen ist fehlerhaft, ebenso größere Zwischenräume zwischen Zähnen. Fehlerhaft ist ebenso die gerade Zahnleiste der Schneidezähne. Die Kieferknochen müssen kräftig entwickelt sein, damit die Zähne tief in die Zahnleiste eingebettet sein können.
Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, etwas schrägliegend und nicht hervortretend. Die Farbe der Augen soll möglichst dunkel sein. Helle, stechende Augen sind nicht erwünscht, da sie den Ausdruck des Hundes beeinträchtigen.
Ohren:
Der Deutsche Schäferhund hat Stehohren von mittlerer Größe, die aufrecht und gleichgerichtet getragen werden, sie sind spitz auslaufend und mit der Muschel nach vorn gestellt. Kippohren und Hängeohren sind fehlerhaft. In der Bewegung bzw. in Ruhestellung nach hinten angelegt getragene Ohren sind nicht fehlerhaft.
Hals:
Der Hals soll kräftig, gut bemuskelt und ohne lose Kehlhaut sein. Die Zuwinkelung zum Rumpf beträgt ca. 45%.
Körper:
Die Oberlinie verläuft vom Halsansatz an über den gut hohen, langen Widerrist und über den geraden Rücken bis zur leicht abfallenden Kruppe ohne sichtbare Unterbrechungen. Der Rücken ist mäßig lang , fest, kräftig und gut bemuskelt. Die Lende ist breit, kurz, kräftig ausgebildete und gut bemuskelt. Die Kruppe soll lang und leicht abfallend ( ca. 23% zur Horizontalen ) sein und ohne Unterbrechung der Oberlinie in den Rutenansatz übergehen.
Die Brust soll mäßig breit sein, die Unterbrust möglichst lang und ausgeprägt. Die Brusttiefe soll etwa 45% bis 48% der Widerristhöhe betragen.
Die Rippen sollen mäßige Wölbung aufweisen, tonnenförmige Brust ist ebenso fehlerhaft wie Flachrippigkeit. Die Rute reicht mindestens bis zum Sprunggelenk, jedoch nicht über die Mitte des Hintermittelfußes hinaus. Sie ist an der Unterseite etwas länger behaart und wird in sanft herabhängenden Bogen getragen, wobei sie in der Erregung und in der Bewegung angehoben getragen wird, jedoch nicht über die Horizontale hinaus. Operative Korrekturen sind verboten.
Gliedmaßen:
Vorhand
Die Vordergliedmaßen sind von allen Seiten gerade, von vorn gesehen absolut parallel. Schulterblatt und Oberarm sind von gleicher Länge und mittels kräftiger Bemuskelung fest am Rumpf angelegt. Die Winkelung von Oberarm und Schulterblatt beträgt im Idealfall 90°, im Regelfall bis 110°. Die Ellenbogen dürfen weder im Stand noch in der Bewegung ausgedreht werden und ebenso nichteingedrückt sein. Die Unterarme sind von allen Seiten gesehen gerade und zueinander absolut parallel stehend, trocken und fest bemuskelt. Der Vordermittelfuß hat eine länge von ca. 1/3 des Oberarms und hat einen Winkel von ca. 20° bis 22° zu diesem. Sowohl ein zu schräg stehender Vordermittelfuß als auch ein steil stehender Vordermittelfuß beeinträchtigen die Gebrauchseignung, insbesondere die Ausdauerfähigkeit.
Die Pfoten sind rundlich, gut geschlossen und gewölbt, die Sohlen hart, aber nicht spröde. Die Nägel kräftig und von dunkler Farbe.
Hinterhand:
Die Stellung der Hinterläufe ist leicht rückständig, wobei die Hintergliedmaßen von hinten gesehen parallel zueinander stehen. Oberschenkel und Unterschenkel sind von annähernd gleicher Länge und bilden einen Winkel von va. 120°, die Keulen sind kräftig und gut bemuskelt.
Die Sprunggelenke sind kräftig ausgebildet und fest, der Hintermittelfuß steht senkrecht unter dem Sprunggelenk.
Die Pfoten sind geschlossen, leicht gewölbt, die Ballen hart und von dunkler Farbe, die Nägel kräftig, gewölbt und ebenfalls von dunkler Farbe.
Gangwerk:
Der Deutsche Schäferhund ist ein Traber, die Gliedmaßen müssen in Länge und Winkelungen so aufeinander abgestimmt sein, dass er ohne wesentliche Veränderung der Rückenlinie die Hinterhand bis zum Rumpf hin verschieben und mit der Vorhand genau soweit ausgreifen kann. Jede Neigung zur Überwinkelung der Hinterhand mindert die Fähigkeit und die Ausdauer und damit die Gebrauchstüchtigkeit. Bei korrekten Gebäudeverhältnissen und Winkelungen ergibt sich ein raumgreifendes, flach über dem Boden gehendes Gangwerk, dass den Eindruck müheloser Vorwärtsbewegung vermittelt. Bei einem nach vorn geschobenen Kopf und leicht angehobener Rute ergibt sich bei einem gleichmäßigen und ruhigen Trab einen von den Ohrenspitzen über den Nacken und Rücken bis hin zum Rutenende verlaufende weichgeschwungene und nicht unterbrochene Rückenlinie.
Haarkleid:
Beschaffenheit des Haares
Die korrekte Behaarung für den Deutschen Schäferhund ist das Stockhaar mit Unterwolle. Das Deckhaar soll möglichst dicht, gerade harsch und fest anliegend sein. Am Kopf einschließlich des Ohrinneren, an der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals etwas länger und stärker behaart. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vorfußwurzelgelenk bzw. bis hin zum Sprunggelenk, an der Rückseite der Keulen bildet es mäßige Hosen.
Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehn werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte!
Schwere Fehler:
Abweichungen von den vorstehend beschriebenen Rassekennzeichen, die die Gebrauchsfähigkeit beeinträchtigen.
Ohrenfehler:
Seitlich zu tief angesetzte Ohren, Kippohren, Schildspannerstellung der Ohren, nicht gefestigte Ohren.
Erhebliche Pigmentmängel.
Stark beeinträchtigte Gesamtfestigkeit.
Zahnfehler:
Alle Abweichungen vom Scherengebiss und der Zahnformel, soweit es sich nicht um ausschließende Fehler ( siehe folgendes ) handelt.
Ausschließende Fehler
a) Wesensschwache, bissige und nervenschwache Hunde.
b) Hunde mit nachgewiesener ,, schwere HD ".
c) Monorchiden und Kryptorchiden sowie Hunde mit deutlich ungleichen bzw. verkümmerten Hoden.
d) Hunde mit entstellten Ohren- bzw. Rutenfehlern.
e) Hunde mit Missbildungen.
f) Hunde mit Zahnfehlern bei Fehlen von:
1 mal Prämolar 3 und ein weiterer Zahn, oder
1 mal Fangzahn, oder
1 Prämolar 4, oder
1 Molar 1 bzw. Molar 2, oder
insgesamt 3 Zähne und mehr.
g) Hunde mit Kiefermängeln:
Rückbiss von 2 mm und mehr, Vorbiss
Aufbeisen im gesamten Schneidezahnbereich
h) Hunde mit über- bzw. Untergröße von mehr als 1 cm
i) Albinismus
j) Die Haarfarbe weiß ( auch bei dunklen Augen und Nägeln ) .
k) Langstockhaar ( langes, weiches, nicht fest anliegendes Deckhaar mit Unterwolle, Fahnen an Ohren und Läufen, buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten) .
l) Langhaar ( langes, weiches Deckhaar ohne Unterwolle, meist auf der Rückenmitte gescheitelt, Fahnen an Ohren und Läufen und an der Rute).
Kopfspeicheldrüsen und Körperhöhlenorganübersicht


1 Ohrspeicheldrüse 7 Hinterer Lungenlappen 13 Netz
2 Unterkieferdrüse 8 Herz 14 Niere
3 Unterzungendrüse 9 Rechte Leberhälfte 15 Harnleiter
4 Oberkieferbackendrüse 10 Magen 16 Blase
5 Vorderer Lungenlappen 11 Zwölffingerdarm
6 Mittlerer Lungenlappen 12 Enddarm
Verdauungsorgane:
Im Bereich der Maulhöhle befinden sich die kräftig ausgebildeten Zähne, von denen die Hakenzähne oder Fangzähne auffallen. Besondere Bedeutung für die Nahrungsaufnahme haben im Oberkiefer der P4 und im Unterkiefer der M1 als Reißzähne, mit denen die Hunde die Nahrung abreißen. Diese Nahrung wird in der Maulhöhle eingespeichelt( Speicheldrüsen ) und dann durch die Speiseröhre in den Magen transportiert, wo die Verdauung eingeleitet wird. Die Nahrung wird im Dünndarm mit den Abschnitten: Zwölffingerdarm ( 11 ). Leerdarm und Hüftdarm, weiter aufgespalten, wobei Verdauungssäfte aus der Leber ( 9 ) und der Bauchspeicheldrüse helfen. Im Dickdarm mit den Abschnitten: Blinddarm, Grimmdarm und Enddarm ( 12 ), wird die Verdauung beendet und die nicht verdauten Reste zum Kot eingedickt. Leber ( 9 ) und Bauchspeicheldrüse unterstützen durch Abgabe bestimmter Säfte die Verdauungstätigkeit.
Körperhöhlenorganübersicht:

1 Luftröhre 6 Leber 11 Harnleiter
2 Herz 7 Magen 12 Blase
3 Hauptschlagader 8 Milz 13 Enddarm
4 Speiseröhre 9 Netz
5 Zwerchfell 10 Niere
Herz und Kreislauf:
Das Herz ist die Pumpe des Körpers die für den Bluttransport sorgt. Über die Venen gelangt das sauerstoffarme, verbrauchte Blut zur rechten Herzhälfte und wird von hier zur Lunge gepumpt. Die Lunge versorgt das Blut mit Sauerstoff, der für alle Vorgänge im Körper von Bedeutung ist. Von der Lunge gelangt das Blut zurück ins Herz in die Linke Hälfte und wird jetzt durch das Herz in die Hauptschlagader ( 3 ) gepumpt von wo aus es sich über die Aterien und Kapillaren im Körper verteilt und über die Venen zur rechten Herzhälfte zurückfließt.
Luftwege

1 Nasenhöhle 8 Zwerchfell 15 Niere
2 Atmungsrachen 9 Leber 16 Harnleiter
3 Luftröhre 10 Magen 17 Blase
4 Vorderer Lungenlappen 11 Magenausgang 18 Eierstock
5 Mittlerer Lungenlappen 12 Zwölffingerdarm 19 Gebärmutter
6 Hinterer Lungenlappen 13 Dünndarm
7 Speiseröhre 14 Enddarm
Luftwege:
Die Atemluft gelangt durch die Nase in die Lunge. In der Nase wird die Luft angewärmt und angefeuchtet. Diese Anfeuchtung ist für die Sättigung der Luft in der Nase mit Dampf und das Verdunsten der Produkte der Drüsen in der Nase von Bedeutung. Hierduch wird das Riechen wesentlich unterstützt. Die so präparierte Luft gelangt durch den Kehlkopf unter kreuzung des Verdauungswesens in die Luftröhre und von hier in die Bronchen. Diese verzweigen sich vielfach in den Lungen bis zu feinsten Bläschen, druch deren Wand hindurch der Austausch des mit der Luft angeströmten Sauerstoffs und des aus dem Blut stammenden Kohlendioxid erfolgt. Dieses Gas wird bei der Ausatmung in die Umwelt abgegeben. Die Luft kann auch durch die Maulhöhle aufgenommen werden, was aber nur bei starker Belastung erfolgt. Der Hund benutzt dieses Hecheln oft, vobei gleichzeitig eine vermehrte Flüssigkeitsverdünstung erfolgt.
Weibliche Geschlechtsorgane

1 Herz 7 Leber 13 Blase
2 Hintere Hohlvene 8 Magen eröffnet 14 Eierstock
3 Vordere Hohlvene 9 Zwölffingerdarm 15 Gebärmutter eröffent
4 Unpaare Vene 10 Dünndarm 16 Frucht in deer Gebärmutter
5 Hauptschlagader 11 Niere 17 Scheide
6 Zwerchfell 12 Harnleiter
Weibliche Geschlechtsorgane:
Diese gliedern sich von vorn nach hinten in zwei Eierstöcke ( 14 ), zwei Eileiter, die Gebärmutter ( 15 ) mit ihren Hörnern und dem kurzen Körper, den Gebärmuttermund sowie die Scheide ( 17 ) und den Scheidenvorhof. Beim Deckakt liegt das Glied in der Scheide und der Samen wird in die Gebärmutter abgegeben. Am Eierstock sind zu dieser Zeit Eizellen freigeworden, die in den Eileiter fallen. Hier treffen auf die aktiv vorwärts wandernden Samenfäden und es kommt zur Befruchtung. Die befruchteten Eizellen gelangen in die Gebärmutter, wo sie sich festsetzten und zu Welpen entwickeln.
Aktiver Bewegungsapparat- Skelettmuskulatur

1 Oberlippenhalter und 20 Seitlicher Zehenstrecker
erweiterer des Nasenlochs 21 Äußerer Ellenbogenmuskel
2 Kiefernasenmuskel 22 Innerer Ellenbogenmuskel
3 Lippenschließmuskel 23 Langer Aufwärtszieher des "Daumens"
4 Backenmuskel 24 Breiter Rückenmuskel
5 Äußerer Kaumuskel 25 Tiefer Brustmuskel
6 Jochmuskel 26 Gerader Bauchmuskel
7 Schläfenmuskel 27 Äußerer schiefer Bauchmuskel
8 Brustzungenbeinmuskel 28 Mittlerer Kruppenmuskel
9 Niederzieher der 29 Spanner der Schenkelfaszie
Ohrmuschel 30 Schneidermuskel
10 Brustbein- Kopfmuskel 31 Oberflächl. Kruppenmuskel
11 Schlüsselbein- Halsmuskel 32 Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel
12 Schlüsselbein- Oberarm- 33 Halbsehniger Muskel
muskel 34 Vorderer Schienenbeinmuskel
13 Trapezmuskel 35 Langer Zehenstrecker
14 Unterer gezahnter Muskel 36 Langer Wadenbeinmuskel
15 Schulter- Halsmuskel 37 Tiefer Zehenbeuger
16 Deltamuskel 38 Fersensehnenstrang
17 Dreiköpfiger Muskel
18 Äußerer Speichenmuskel
19 Gemeinsamer Zehenstrecker
Aktiver Bewegungsapparat- Skelletmuskulatur:
Die Bewegung der Gelenke erfolgt durch die Einwirkung der Muskeln. Jeder Muskel besitzt einen Ursprungsbereich, der oberhalb des Gelenks liegt und einen Ansatz unterhalb des Gelenks. Wird jetzt der Muskel durch einen Nervenreiz veranlaßt sich zusammenziehen, so verkürzt er sich. Da zwischen Ursprung und Ansatz das Gelenk liegt, können die Knochen bei der Verkürzung bewegt werden. Als wesentliche Wirkungsgruppen unterscheidet man u. a. unter den Muskeln nach einer Funktion: Beuger, Strecker und Dreher. Die Wirkungsweise eines Muskels hängt immer von der Lage seines Ursprungs und Ansatzes ab.
Passiver Bewegungsapparat- Knochen und Gelenke

1 Zwischenkieferbein 19 Kreuzbein
2 Oberkiferbein 20 Schwanzwirbel
3 Stirn 21 Schulterblatt
4 Hirnschädel 22 Oberarm
5 Jochbein 23 Speiche
6 Unterkiefer 24 Elle
7 Augenhöhle 23 + 24 Unterarm
8 1. Halswirbel 25 Vorderfußwurzel
9 6. Halswirbel von 7 aus- 26 Vordermittelfuß
gebildeten Halswirbeln 27 Vorderzehen
10 1. Rippe 28 Becken
11 12. Rippe 29 Hüftgelenk
12 Fleischrippe = 13. Rippe 30 Oberschenkel
13 Brustbeinanfang 31 Kniescheibe
14 Brustbeinende 32 Schienbein
15 3. Brustwirbel 33 Wadenbein
16 13. Brustwirbel 34 Hinterfußwurzel
17 1. Lendenwirbel 35 Hintermittelfuß
18 7. Lendenwirbel 36 Hinterzehen
Passiever Bewegungsapparat- Knochen und Gelenke:
Das Tragfähige Skelettsystem gibt dem Hundekörper seine Stabilität und schützt gleichzeitig empfindliche Organe wie Herz und Lunge im Brustkorb und das Gehirn im Kopf. Durch gelenkige Verbindungen der einzelnen Knochen untereinander ist überhaupt eine Fortbewegung möglich. Bei Gelenken kann man einen Beugewinkel und einen Streckwinkel unterscheiden. Wird das Gelenk gebäugt, so werden die freien Enden der Knochen des Gelenks einander genährt, wird es gestreckt, entfernen sich die Knochenenden voneinander. Zur Ausführung der Vielzahl der Bewegungsabläufe sind die einzelnen Gelenke sehr unterschiedlich gebaut und habenverschiedene Bewegungsradien.